Dieses Volkslied stammt aus Siebenbürgen und ist rund 500 Jahre alt. Es zeugt von einem Freiheitswillen in unserem Volk, das ihm offensichtlich abhanden gekommen ist - die Deutschen haben sich nach 1945 (West), bzw. nach 1989 (Ost) für "Gold und Seide" entschieden, den Konsumismus.
Bringt die Krise jetzt ein Umdenken?
Hier der Text:
Es saß ein klein wild Vögelein
auf einem grünen Ästchen;
das sang die ganze Winternacht,
sein Stimm tät laut erklingen.
II:Es sang die ganze Winternacht,
die Stimm tät laut erklingen:II
Sing du mir mehr, Sing du mir mehr,
du kleines wildes Vöglein!
II:Ich will um deine Federlein
dir Gold und Seide winden:II
Behalt dein Gold und deine Seid,
ich will dir nimmer singen;
II:ich bin ein klein wild Vögelein,
und niemand kann mich zwingen:II
Geh du herauf aus diesem Tal,
der Reif wird dich auch drücken.
II:Drückt mich der Reif, der Reif so kalt,
Frau Sonn wird mich erquicken:II
Gesang und Gitarre: Götz Wittneben
Aufnahme und Abmischung: Falko Rößner, Kinemato-Tonstudio, Leipzig, Mai 2020